Solidarität mit den Beschäftigten der Sozial- und Erziehungsdienste – Anerkennung und Aufwertung jetzt!

Wie viel Anerkennung muss mehr drin sein? Zur Tarifrunde Sozial- und Erziehungsdienste 2022

Akuter Personalmangel, hoher Krankheitsstand, Kitaschließungen, verzweifelte Eltern, steigende Herausforderungen in der Sozialen Arbeit bei schlechter Bezahlung – viele Beschäftigte sind trotz der enormen Überlastung für die Kleinsten unserer Gesellschaft, für Kinder, Jugendliche deren Familien, sowie für Erwachsene in besonderen Problemlagen da und versuchen, den Alltag der jungen Menschen so gut es geht zu gestalten. Sie halten den Laden am Laufen – in München und anderswo. Bildungs- und Sorgearbeit sind essentiell für die Gesellschaft, damit alle Menschen die Chance auf ein gutes Leben haben. Gerade in Zeiten der Pandemie wird deutlich, wie wertvoll diese Arbeit ist.

Mehr Anerkennung JETZT durch bessere Vergütung!

Endlich stehen Tarifverhandlungen in den Sozial- und Erziehungsdiensten an. Es wurde auch Zeit. Seit 2015 tat sich nichts. Beim Kampf für mehr Anerkennung und Wertschätzung brauchen sie Rückhalt und unsere Unterstützung!

Macht mit und diskutiert mit uns über die Umsetzung besserer Ausbildung- und Arbeitsbedingungen, mehr Wertschätzung und Aufwertung, Lösungen gegen den Fachkräftemangel, einen Rechtsanspruch auf Fort- und Weiterbildung. Und vor allem: Wie viel mehr muss drin sein?

Mit:

Nicole Gohlke, MdB, Stellv. Fraktionsvorsitzende DIE LINKE. im Bundestag

Merle Pisarz, ver.di Gewerkschaftssekretärin für Gemeinden

Phillip Heinze, Sprecher der ver.di Betriebsgruppe im Sozialreferat München

Wo:

Münchner Aids-Hilfe

Lindwurmstraße 71

Wann:

28.03.2022

19:30 Uhr

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