LESUNG UND DISKUSSION MIT KLAUS WEBER

Mit einer Buchvorstellung startet DIE LINKE im Münchner Süden ins Neue Jahr. Klaus Weber liest aus seinem aktuellen Buch »Jagdszenen aus Oberbayern«. Im Anschluss ist Raum für Fragen an den Autor und Diskussion.

ZUM BUCH
»Alle Fest- und Feiertagsreden deutscher Politiker_innen sind Makulatur. Keiner ist bereit, die AfD als neue Nazi-Partei zu bezeichnen. Vor nicht allzu langer Zeit waren Worte wie ›Asyltourismus‹, ›Einwanderung in unsere Sozialsysteme‹, ›Liebe zu Deutschland‹ auf der rhetorischen Tagesordnung der Berliner Parallelgesellschaftsmitglieder; die konservative Presse (Welt, FAZ, SZ) gab an manchen Tagen Alexander Gauland und anderen Faschist_innen mehr Raum für Artikel und Interviews als allen anderen Parteien zusammen. Die AfD ist nur die Spitze des Eisbergs, sein größerer Teil liegt unter Wasser. Und vergessen wir nicht: Die Gewässer sind insgesamt sehr, sehr kalt.« »Jagdszenen aus Oberbayern« schildert mosaikartig den Rechtsruck in Bayern. Dazu werden Situationen und Ereignisse aus Lebens- und Arbeitsbereichen, in denen der Autor »zu Hause« ist (in der Kommunalpolitik, im Wissenschaftsbetrieb, in der Linkspartei etc.), eingefangen. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Etablierung völkischer, nationalistischer sowie regionalkonservativer Ideologien, wobei die jeweiligen Akteure (Politiker, Hochschullehrer, Heimatkundler etc.) beim Namen genannt werden.

ZUM AUTOR Klaus Weber, Prof. Dr. phil. habil., Erzieher und Diplompsychologe, lehrt an der Hochschule München für angewandte Sozialwissenschaft Psychologie. In diversen Veröffentlichungen und Beiträgen für Das Argument beschäftigte er sich mit Faschismus. Er ist Vertrauensdozent der Rosa- Luxemburg-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung sowie Wissenschaftlicher Beirat des Argument Verlags. Klaus Weber ist Fraktionssprecher der LINKEN im Bezirkstag Oberbayern und aktiv bei DIE LINKE. München-Süd.

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