Keine Profite mit Boden und Miete – Mieten deckeln jetzt!

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  • Nicole Gohlke MdB Direktkandidatin München-West/Mitte
  • Kerem Schamberger Direktkandidat München-Süd
  • Ingrid Hoffmann Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co. enteignen Berlin

Ob Schwabing oder Giesing, ob Haidhausen oder das Westend – in München gleicht es einer Lotterie, eine bezahlbare Wohnung zu ergattern. Wer eine hat, schaut dass sie/er drin wohnen bleiben kann. Wer eine sucht, arbeitet sich oft erfolglos durch diverse Immobilienplattformen. Wer sich die teuren Mietwohnungen nicht leisten kann, muss ins Umland ausweichen. Aber auch dort steigen die Preise.

Mit der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen wird gerade das große Geschäft gemacht. Internationale Immobilienkonzerne kaufen sich ein, investieren in Betongold und spekulieren mit dem Gut Wohnen. Aber auch Münchner Großakteure wie die Dawonia (ehemals GBW), Patrizia, Vonovia, Büschl und die Bayerische Hausbau (Schörghuber-Konzern) bauen vor allem teure Eigentumswohnungen statt bezahlbare Mietwohnungen. Der Krankenpfleger, die Tram-Fahrerin, der Erzieher und die Supermarktkassiererin bleiben da auf der Strecke.

Ein sofortiger Mietenstopp ist das Gebot der Stunde. Wir brauchen eine Atempause – die Politiker:innen in Berlin aber nicht! Der Mietenwahnsinn ist das Ergebnis von Jahrzehnten profitorientierter Wohnungspolitik. Der soziale Wohnungsbau wurde ausgetrocknet und der Spekulation mit Wohnraum, Grund und Boden Tür und Tor geöffnet. Wir erwarten, dass die Berliner Politik endlich die Nöte von Millionen Mieter:innen hört. Deshalb unterstützt DIE LINKE die bundesweite Kampagne „Mietenstopp – dein Zuhause steht auf dem Spiel“. Und wir sind auf der Seite des Berliner Volksbegehrens „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“. Wer Wohnraum zur Spekulation missbraucht, gehört enteignet!

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