Das Lieferkettengesetz – grüngewaschenes Feigenblatt!

Referentin: Eva-Maria Schreiber, Bundestagsabgeordnete der LINKEN und Obfrau im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Das Treffen findet als Videokonferenz über Big Blue Button statt:

https://videokonferenz.die-linke.de/b/mar-gzx-bos-go4

Mit dem Telefon teilnehmen: 030-80949540

und die Konferenz-PIN eingeben: 57056

Ob Coltan aus dem Kongo für unsere Handys oder T-Shirts aus Bangladesch.
Viele Dinge des alltäglichen Bedarfs in Deutschland werden unter katastrophalen Arbeitsbedingungen im Globalen Süden produziert.

Die Bundesregierung hat jetzt einen Gesetzesentwurf für ein Lieferkettengesetz vorgelegt. Doch reicht dieser aus, damit Unternehmen künftig ihre Lieferketten fairer gestalten müssen? Gehören damit solch schreckliche Fabrikeinstürze mit vielen Toten, wie beim Rana Plaza in Bangladesch, künftig der Vergangenheit an? Und können Arbeiterinnen und Arbeiter künftig bei Verstößen der Zulieferer ihre Rechte einklagen? Muss die Bundesregierung nachbessern, damit das Lieferkettengesetz das Leben der Menschen im Globalen Süden wirklich verbessern kann? Ist der dieser Entwurf nur ein grüngewaschenes Feigenblatt?

Deshalb setzt sich Eva-Maria Schreiber, Bundestagsabgeordnete der LINKEN für München-Land zusammen mit vielen Verbänden und NGO´s für die Verabschiedung eines Lieferkettengesetzes ein, dass deutsche Unternehmen zwingt, darauf zu achten, dass Menschenrechte, Sozial- und Umweltstandards entlang ihrer Wertschöpfungskette eingehalten werden.

Diese Fragen, diese gesamte Problematik wollen wir gemeinsam mit Eva diskutieren.

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