Ausstellungsbesuch im NS-Dokumentationszentrum

Der OV Ost und unsere Kandidierenden zum Landtag, Rita Braaz und Wolfgang Schulz, laden ein. Da die Teilnahme auf 15 Personen begrenzt ist, bitte wir um vorherige Anmeldung unter ov.ost@die-linke-muc.de.
Über die Ausstellung
„TO BE SEEN widmet sich den Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit historischen Zeugnissen und künstlerischen Positionen von damals bis in die Gegenwart zeichnet die Ausstellung queere Lebensentwürfe und Netzwerke, Freiräume und Verfolgung nach.
Die Ausstellung richtet einen intimen Blick auf vielfältige Geschlechter, Körper und Identitäten. Sie zeigt, wie queeres Leben in den 1920er Jahren immer sichtbarer wurde und ein offenerer Umgang mit Rollenbildern und Begehren entstand. Homosexuelle, trans* und nichtbinäre Personen erzielten in ihrem Kampf für gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz erste Erfolge: Sie organisierten sich, kämpften um wissenschaftliche und rechtliche Anerkennung ihrer Geschlechtsidentität und eroberten eigene Räume.
Neben Anerkennung und Sichtbarkeit in Kunst und Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nahmen aber auch die Widerstände zu. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Subkultur von LGBTIQ* weitgehend zerstört. Nach 1945 wurden ihre Geschichten und Schicksale kaum archiviert oder erinnert.“ (aus der online-Vorstellung des NS-Dokuzentrums)
Die Ausstellung geht noch bis 21.5.23.

Auf eurer Kommen freuen sich
euer OV-Vorstand, Rita und Wolfgang

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