DIE LINKE. München unterstützt Bündnis „Superreiche zur Kasse für die Kosten der Krise“

Zusammen mit zahlreichen anderen Organisationen hat sich die Münchner LINKE zum Bündnis „Superreiche zur Kasse für die Kosten der Krise“ zusammengeschlossen. Die Bündnispartner*innen eint die Sorge, dass die Finanzierung der Krisenlasten nach der Bundestagswahl auf Arbeitnehmer*innen und sozial Schwächere umgewälzt werden wird. Auf der heutigen Online-Pressekonferenz des Bündnisses verdeutlichte die LINKEN-Kreissprecherin und Bundestagsabgeordnete Nicole Gohlke die Notwendigkeit der Umverteilung der Krisenkosten von unten nach oben:

„Corona hat uns die Schwachstellen der Gesellschaft aufgezeigt: neben einer dramatischen und zunehmenden Vermögensungleichheit sind das die Bereiche der Daseinsvorosorge und der sozialen Infrastruktur, die in den letzten 20 Jahren privatisiert und kaputtgespart wurden. Doch nur die Reichen können sich einen armen Staat leisten – alle anderen brauchen gute Schulen, eine gute wohnortnahe Gesundheitsversorgung und bezahlbare Wohnungen. Der Schlüssel dazu, dass nicht auch diese Krise auf dem Rücken der Beschäftigten und Armen ausgetragen wird, ist eine sozial gerechte Verteilung der Lasten und eine sozial gerechte Steuerpolitik. Die LINKE schlägt eine einmalige Vermögensabgabe für Multimillionäre zur Bewältigung der Krisenlasten vor und die Wieder-Einführung der Vermögenssteuer. Wir wollen diese Bundestagswahl zur Entscheidung über die solidarische Verteilung der Krisenlasten machen.“ “

Im Bündnis „Superreiche zur Kasse für die Kosten der Krise“ haben sich Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Sozialverbände, soziale Einrichtungen, kirchliche Organisationen und Parteien zusammengeschlossen.

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