Antikriegstag 2025

Am 1. September ist Antikriegstag: An diesem Tag hat Nazi-Deutschland im Jahr 1939 Polen überfallen und den 2. Weltkrieg ausgelöst.

Heute, 86 Jahre später, rüstet die Bundesregierung wieder massiv auf und verfolgt eine drastische Militarisierung. Friedrich Merz und seine Regierung wollen die Rüstungsausgaben in den kommenden zehn Jahren so erhöhen, dass fast die Hälfte des Bundeshaushaltes in die Aufrüstung und Militarisierung fließen. Sie wollen auch die ausgesetzte Wehrpflicht wieder einführen.

Kriege beginnen stets mit Militarisierung und Aufrüstung. Das ist die Lehre aus den Weltkriegen. Wir als Linke fordern: keine Aufrüstung, keine Wehrpflicht, keine Rüstungsexporte, kein Profit mit dem Leid von Menschen. Statt Aufrüstung fordern wir Investitionen in Soziales, Wohnen, Gesundheit, Bildung und den Klimaschutz.

Am 1. September gehen wir mit Gewerkschaften und dem Münchner Friedensbündnis auf die Straße. Hier findet ihr den Aufruf vom Bündnis und das Programm.

WANN: Montag, 1. September 2025, 17:00 Uhr
WO: Stachus (Karlsplatz 1, 80335 München)

Gegen 18 Uhr zieht der Demozug dann zum EineWeltHaus. Dort lädt der DGB München ab 19 Uhr zur Saal-Veranstaltung mit Jürgen Grässlin ein. Der Gewerkschafter und Friedensaktivist referiert zum Thema „Für eine Zeitenwende zum Frieden – Mit Mut gegen Hochrüstung und Umweltzerstörung“.

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