Linke verurteilt Brandanschlag auf das Palästinacamp und fordert ein öffentliches Gedenken für alle Opfer des Krieges

Die Linke im Münchner Stadtrat und Die Linke Bundestagsabgeordnete Nicole Gohlke, MdB, sind schockiert über den abscheulichen Brandanschlag auf das Palästinacamp am Prof.-Huber-Platz in der Nacht vom 1. auf den 2. August und fordern Solidarität mit den Angegriffenen.

Fraktionsvorsitzender im Münchner Stadtrat Stefan Jagel, Die Linke, erklärt dazu: „Die Zunahme der Gewalttaten gegen Palästinenser:innen und diejenigen, die sich mit ihnen solidarisieren, ist zutiefst beunruhigend. Dabei ist der Brandanschlag auch eine Folge der rechten, antipalästinensischen Hetze und einer rassistischen Diskursverschiebung der letzten Wochen und Monate. Die Politik hat jetzt die Aufgabe, sich solidarisch mit den Betroffenen zu zeigen.“

Nicole Gohlke, MdB, Münchner Bundestagsabgeordnete für die Münchner Linke fordert: „Das Palästinacamp vor der LMU ist eine legitime Form demokratischen Protests. Neben politischen Forderungen wurde dort auch in Gaza getöteter palästinensischer Kinder gedacht. Auch dieser Gedenkort wurde durch den Brandanschlag zerstört. Die Stadt sollte jetzt dringend öffentliche und geschützte Räume für die Trauer über und das Gedenken an alle Opfer dieses Krieges, auch für die palästinensischen Opfer, schaffen.“

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