Kein Generalverdacht – Nein zur Hetze gegen Shisha-Bars und migrantische Kultur

Als beliebte Treffpunkte sind Shisha-Bars schon lange fester Bestandteil des Stadtbildes deutscher Städte. Als Orte migrantischer Kultur werden sie immer wieder Ziel rassistischer Angriffe und Meinungsmache und unter dem Stichwort „Clankriminalität“ kriminalisiert. Eine Hetze, die für Besucher:innen und Betreiber:innen tödlich sein kann, wie der rechtsterroristische Anschlag auf eine Shisha-Bar in Hanau 2020, bei dem 9 Menschen ermordet wurden, zeigt.

In unserer Online-Diskussion haben wir über die Hintergründe der Marginalisierung und Kriminalisierung von Shisha-Bars beleuchtet und über die dahinterliegenden Motive gesprochen. Diskutiert haben Nicole Gohlke, MdB, Direktkandidatin für München-Mitte/West, Songül Akpinar Vorstandsvorsitzende des MORGEN e.V. und Vorstandsmitglied im Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern, Jorinde Schulz von der Initiative Kein Generalverdacht und Kerem Schamberger, Kommunikationswissenschaftler und LINKE-Direktkandidat für München-Süd.

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