Auftakt #noIAA – DIE LINKE. München macht gegen Automesse mobil

Am Mittwoch, den 17. März startete das Bündnis #noIAA mit einer ersten Aktion auf dem Marienplatz die Proteste gegen die von der Stadt unterstützte Messe der Auto-Lobby IAA. Das breite Bündnis vereint Klimagerechtigkeitsgruppen, Gewerkschaften, Parteien und andere Organisationen, die die Automesse IAA in München ablehnen. Auch die Münchner LINKE hat sich dem Bündnis angeschlossen.

In einer Kunstaktion wurde das Greenwashing der Bolidenshow der Autokonzerne deutlich gemacht. Unser stellvertretender Kreissprecher Harald Pürzel (Vorsitzender ver.di München) machte deutlich wieso die Gewerkschaft ver.di München sich dem Bündnis angeschlossen hat: „München braucht Perspektiven für die Beschäftigten der im Wandel begriffenen Automobilindustrie. Was München aber bestimmt nicht braucht, sind Sonderfahrspuren und Propaganda für übermotorisierte Produkte der Automobilindustrie.“

Für DIE LINKE und die AG ÖkoSozial sprach der LINKE-Bundestagskandidat für den Münchner Norden, Christian Schwarzenberger. Er machte deutlich, dass gute Arbeitsbedingungen und Klimagerechtigkeit zusammengehören: „Wir kämpfen an der Seite der Klimabewegung und an der Seite der Beschäftigten! Denn eine konsequente Klimapolitik zulasten der Beschäftigten hat ebenso keine Zukunft wie eine Politik zulasten des Klimas. Es braucht einen sozial ökologischen Umbau der Automobilindustrie: Weg von sprit- und energiefressenden Pkws – hin zu Fahrzeugen für die kollektive und sozial gerechte Mobilität der Zukunft.“

Das Bündnis #noIAA wird auch in den kommenden Wochen und Monaten Aktionen gegen die Automesse in München organisieren. Hier könnt ihr euch informieren: noiaa.de

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